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Für den Desktop: Office 2016 erscheint noch dieses Jahr

Neben der Touch-Version Office for Windows 10 hat Microsoft Ausgabe 2016 seiner klassischen Büro-Suite angekündigt. Sie ist vollständig auf den Desktop sowie die Bedienung per Maus und Tastatur ausgelegt.

Trotz aller Cloud-Begeisterung hat Microsoft eine neue Ausgabe seiner klassischen Büro-Suite für den Desktop angekündigt: Office 2016 soll noch in der zweiten Jahreshälfte 2015 erscheinen. Im Gegensatz zum Office for Windows 10 haben die Entwickler die Software weiterhin vollständig für die Bedienung per Maus und Tastatur konzipiert. Zudem handelt es sich nicht um eine Universal App – wer dieselbe Applikation auf Windows Phone und PC verwenden will, muss auf die Touch-Variante zurückgreifen.

Bei den Funktionen von Office 2016 hält sich der Konzern noch zurück, will aber bald erste Details veröffentlichen.

Zu Office for Windows 10 gibt es schon ein paar Informationen, so soll zum Beispiel der Bing-Suchdienst Insights mit an Bord sein, den Microsoft bereits im Dezember 2014 vorgestellt hatte. Der E-Mail-Client Outlook orientiert sich optisch nun an seinem Web-Cousin Outlook.com und der hauseigenen App Mail. Insgesamt ähnelt das Erscheinungsbild den Office-Anwendungen für iOS.

Alle Programme in Office for Windows 10 sind vollständig auf die Bedienung mit den Fingern ausgelegt. Office for Windows 10 soll kostenlos auf allen Smartphones und kleineren Tablets vorinstalliert sein. Alle anderen Nutzer müssen es aus dem Windows Store herunterladen. Es ist ebenfalls in der kommenden Technical Preview enthalten.

Quelle: IX – https://www.heise.de/ix/meldung/Fuer-den-Desktop-Office-2016-erscheint-noch-dieses-Jahr-2526859.html

1. Platz beim Test Fujitsu Celsius H730 Notebook

Produktpflege. Fujitsu hat seine mobile Workstation Celsius H730 für das Modelljahr 2015 fit gemacht und an der einen oder anderen Stellschraube gedreht. Was man außer kleineren CPU-Upgrades sonst noch so erwarten kann, haben wir ausführlich getestet.

Während andere Hersteller wie HP und Dell ihr mobiles Workstation-Portfolio stetig ausbauen, führt Fujitsu mit dem Celsius H730 lediglich noch ein Modell im Sortiment. Die leistungsstärkere 17-Zoll-Variante Fujitsu Celsius H920 ist dagegen letztes Jahr ausgelaufen und hat keinen Nachfolger mehr erhalten. Als Konsequenz bekommt man von Fujitsu keine besonders leistungsstarken mobilen Workstations mehr angeboten. Kühlkonzept und Formfaktor limitieren die Celsius-H730-Modelle wie alle anderen 15-Zoll-Workstations auch. Highend-Grafikchips, Extreme-CPUs oder ein drittes Massenspeicherlaufwerk sind daher Komponenten, die beim Celsius H730 nicht realisierbar sind.

Im vorliegenden Testsample finden wir eine typische 15-Zoll-Konfiguration, die sich an den TDP-Vorgaben des 15-Zoll-Formfaktors orientiert. Zum Einsatz kommen eine Intel Core i7-4710MQ-CPU, 8 GB RAM, eine 256-GB-SSD, Nvidias Quadro K1100M Grafik, ein Full-HD-Display und ein UMTS-Modul. Die Preise für die Testkonfiguration beginnen derzeit bei etwa 1.600 Euro.

(Artikel wurde an dieser Stelle gekürzt. Den gesamten Artikel mit vielen Detailinformationen finden Sie hier: https://www.notebookcheck.com/Test-Fujitsu-Celsius-H730-Notebook.135089.0.html)

Fazit

Fujitsu kann es noch. Das Fujitsu Celsius H730 ist eine durchweg ausgewogene mobile Workstation, die von A bis Z gute Resultate abliefert. Eklatante Schwächen oder generelle Ausschließungsgründe kann man hier nicht finden, was letztendlich zu einem Spitzenplatz in unserem Workstation Ranking führt.

Dennoch gibt es einige Verbesserungswünsche. Aktuelle Schnittstellenentwicklungen fehlen, die Wartungsmodalitäten sind wenig benutzerfreundlich, und die eine oder andere Displayalternative würde sicherlich weitere Käuferschichten erschließen. Zudem überzeugt der einzig im Angebot befindliche Full-HD-Bildschirm nur in Teilbereichen vorbehaltlos.

Auf der anderen Seite bietet das Fujitsu Celsius H730 aber auch spannende Alleinstellungsmerkmale wie den optionalen Wechselschacht-Akku oder die Luftfiltervorbereitung.

Das Rückgrat des mobilen Arbeiters sind das insgesamt solide Gehäuse, die sehr guten Eingabegeräte, die gute Systemleistung und die mobilen Eigenschaften. Ebenfalls eine Erwähnung wert ist das effektive Kühlsystem, das für eine konstante Dauerbelastung ausgelegt ist und mögliche Leistungseinbrüche konsequent verhindert. Bei hoher Beanspruchung wird dadurch das Fujitsu Celsius H730 aber auch unangenehm laut und zeigt, dass alles irgendwo seinen Tribut fordert.

Den fordert auch Fujitsu vom möglichen Interessenten. Mit einem derzeitigen Straßenpreis von etwa 1.600 Euro fällt dieser für das Testgerät aber vergleichsweise moderat aus und sollte zusammen mit der 3-jährigen Herstellergarantie kein unwichtiges Kaufargument darstellen.

Das Gerät schneidet mit hervorragenden 87 Prozent ab und setzt sich damit auf Platz 1 der Top10-Workstation-Notebooks:

https://www.notebookcheck.com/Top-10-Workstation-Notebooks.65535.0.html

 

Fujitsu stellt neue Stylistic Q775, Lifebook T935 und T725 vor

Der japanische Elektronik-Konzern Fujitsu hatte bereits im letzten Jahr einige interessante Geräte vorgestellt. Neben dem Lifebook TH90, welches bereits gegen Anfang des letzten Jahres das Licht der Welt erblickte, waren mit den Arrows Tabs und dem Fujitso Stylistic Q555 gegen Ende des Jahres noch einige neue Geräte erschienen. Auch in diesem Jahr verfolgt das Unternehmen den Plan die eigenen Marktanteile weiter zu steigern. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen eines Events in Japan nun drei neue Geräte vorgestellt. Dabei handelt es sich um das Stylistic Q775 sowie um das LifebookT935 und T725.

Fujitsu-Stylistic-Q775

Fujitsu Lifebook T935

Fujitsu hat im Rahmen eines Presseevents in Japan gleich drei neue Convertibles vorgestellt. Anfangen wollen wir mit dem Fujitsu Lifebook 935, bei dem es sich um den Nachfolger des Lifebook T904 handelt. Das Convertible bzw. Hybrid-Notebook zeichnet sich durch ein Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung und den hervorragenden Spezifikationen eines Ultrabooks aus. Der Bildschirm des Geräts misst 13.3 Zoll und kommt mit einer WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel daher. Wie man gut anhand der Bilder erkennen kann, ist der Bildschirm des Windows-8.1-Geräts vollständig drehbar. Es ist ein Wacom Digitizer verbaut und ein Stift wird mitgeliefert.

Fujitsu-Lifebook-T935

Unter der Haube befindet sich ein Intel Core i7-5600U oder ein i5-5300U/5200U der fünften Generation, der von einer Intel HD 5500 Grafikkarte unterstützt wird. Genügend Speicherplatz sollte mit 512 GB SSD oder 500 GB Hybrid SSHD gegeben sein. Der Arbeitsspeicher wird mit bis zu 8 GB angegeben. Fujitsu hat zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein HDMI-Port sowie einen Audio-Combo-Anschluss verbaut. Außerdem ist das Lifebook T935 mit zwei Mikrofonen, einer FullHD-Kamera, Bluetooth 4.0, Smartcard, Fingerabdruckleser, TPM und Kensington Schloss ausgestattet.

Fujitsu Lifebook T725

Als zweites wäre da das Fujitsu Lifebook T725, welches sich vor allem an Profis und Unternehmen richtet. Das Display misst 12.5 Zoll und löst mit 1.366 x 768 Pixel auf. Das Hybrid-Notebook ist mit der Intel Core U-Serie der fünften Generation ausgestattet, die als besonders sparsam gilt. Allerdings muss man dafür den Verlust der Kompatibilität zu verschiedenem Zubehör in Kauf nehmen. Es wurden drei USB-3.0-Anschlüsse, HDMI und VGA sowie ein Wacom Digitizer verbaut. Das Gehäuse ist modular aufgebaut, sodass man bei Bedarf einen zusätzlichen DVD-Brenner, einen zweiten Akku oder eine zweite Festplatte integrieren kann. Im Lieferumfang befindet sich ebenfalls ein Stift.

Fujitsu-Lifebook-T725

Beim Kauf des Lifebook T725 hat man die Wahl zwischen dem Intel Core i3-5010U, i5-5200U, i5-5300U oder i7-5600U, die jeweils von einer Intel HD 5500 Grafikkarte unterstützt werden. Standardmäßig sind 4 GB Arbeitsspeicher verbaut, über einen zusätzlichen Slot kann der Speicher jedoch auf bis zu 12 GB erweitert werden. Es ist eine 500 GB Festplatte verbaut, die genügend internen Speicher für den unternehmerischen Bedarf bieten sollte. Zusätzlich wurden eine 2-MP-Kamera, ein Dual-Mikrofon, ein Fingerabdruckleser, Bluetooth 4.0, SIM-Slot, TPM und Kensington Schloss integriert. Der Akku bietet 6.700 mAh und kann bei Bedarf ausgetauscht werden.

Fujitsu Stylistic Q775

Bei dem Fujitsu Stylistic Q775 handelt es sich um ein echtes Convertible, welches mit einer ansteckbaren Tastatur daher kommt. Das Display misst 13.3 Zoll und bietet eine FullHD-Auflösung. Die Oberfläche ist entspiegelt und mit einem Wacom Digitizer versehen. Der interne Speicher beträgt bis zu 512 GB, während der Arbeitsspeicher mit bis zu 8 GB angegeben wird. Es wurde Bluetooth 4.0, eine Unterstützung von Miracast, ein USB-3.0-Anschluss und ein USB-2.0-Anschluss sowie ein HDMI- und SD-Slot verbaut. Auf der Vorderseite kommt eine Dual-Kamera mit 2 Megapixel, LED-Blitz und Dual-Mikrofon zum Einsatz.

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Laut dem Hersteller kommt in dem Fujitsu Stylistic Q775 erstmalig eine besondere Sicherheitsfunktion zum Einsatz, bei der die Venen der Hände eine Rolle spielen. Das System besteht allerdings aus einem externen Modul, welches bei Bedarf angesteckt werden muss. Es können ebenfalls Intel i5 oder i7 Prozessoren der fünften Generation gewählt werden. Im Vergleich zu Vorgängermodellen soll die Tastatur deutlich massiver und stabiler sein, dabei allerdings kaum Dicke zugelegt haben.

Alle Geräte wird man im Rahmen des Mobile World Congress 2015 Anfang März genauer unter die Lupe nehmen können. Laut Herstellerangaben sollen die Geräte noch im ersten Halbjahr auf den Markt kommen. Die Preise unterscheiden sich von Land zu Land und sind stark von der Konfiguration abhängig. Die Konfigurationen sollen auf einem Ausgangspreis von etwa 1.500 Euro basieren.

QUELLE: https://www.tabtech.de/windows/fujitsu-stellt-neue-stylistic-q775-lifebook-t935-und-t725-vor

 

Intel stellt fünfte Core-Generation vor

Mit den nächsten Core-CPUs will Intel den Notebook-Markt wiederbeleben. Insgesamt präsentiert der Hersteller 17 neue Dual-Core-Modelle auf Basis seiner 14-Nanometer-Architektur Broadwell. Der Prozessorgigant steckt noch viel mehr Power in weniger Platz. Gleichzeitig zeigt Intel seine Tablet-CPU Cherry Trail.

Intel präsentiert die nächste Generation seiner Core-Prozessoren. Im 14-Nanometer-Pozess gefertigt, können die Dual-Core-Chips noch mehr Transistoren unterbringen. Während die Vorgängergeneration sich noch mit 1,38 Milliarden Transistoren begnügen musste, verfügen die neuen Modelle über 1,9 Milliarden. Gleichzeitig reduziert sich die Chipfläche von 181 auf 133 mm2.

Den größten Raumbedarf nimmt inzwischen die Grafik ein, doch auch Funktionen für Auswertung von Sensoren (“Intel Realsense“) und für drahtloses Videostreaming per “Intel WIDI” sind enthalten.

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Die fünfte Generation der Core-Prozessoren packt 1,9 Milliarden Transistoren und zwei Prozessorkerne in einen 14-Nanometer-Chip. (Bild: Intel)

Das Silicon-Valley-Unternehmen zielt mit der Präsentation der neuen Reihe vor allem auf den Notebook-Bereich. Die neuen Modelle ergänzen den im August 2014 vorgestellten Core-M-Prozessor, der noch sparsamer ist. Der Basistakt der Modelle liegt zwischen 1,5 und 3,1 GHz. Während die Core-Modelle über zwei Rechenkerne verfügen, die vier Threads parallel abarbeiten können, beherrschen die Pentium- und Celeron-Varianten nur zwei Threads. Die insgesamt 17 neuen Modellen sieht Intel für besonders dünne und leichte Geräte wie Ultrabooks, 2-in-1s und Chromebooks vor. Es rechnet aber auch damit, dass die Broadwell-CPUs für All-In-One-Desktop- und Mini-PCs genutzt werden. Die Serienproduktion der CPUs hat Intel bereits gestartet. Die neuen Broadwell-Chips dürften im Februar erhältlich sein. Erste Ankündigungen von PC-Herstellern auf Basis der neuen Intel-Chips dürften noch während der CES erfolgen.

Gleichzeitig kündigt Intel mit Cherry Trail die nächste Generation seiner Tablet-Chips an. Auch sie basiert auf der 14-Nanometer-Architektur. Anders als die Core-Prozessoren ist die Serienproduktion noch nicht angelaufen. Immerhin will Intel Cherry Trail noch im ersten Halbjahr 2015 ausliefern.

Die fünfte Core-Generation bedeutet viel für Intel: Der Hersteller, der einen großen Teil des PC-Marktes mit seinen zentralen Komponenten beherrscht, musste miterleben, dass der PC-Markt in den letzten vier Jahren rückläufig war. Weil die User mehr auf Smartphones und Tablets setzten als auf Intels Domäne der PCs und Notebooks, gingen die weltweiten PC-Verkäufe im dritten Quartal 2014 um 1,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Mit den neuen Chips will Intel diesem Trend entgegen wirken.

[mit Material von Ben Fox Rubin, CNET.com]

Quelle: https://www.itespresso.de/2015/01/05/intel-stellt-fuenfte-core-generation-vor/?utm_source=partner-flipboard&utm_medium=rss&utm_campaign=rss

 

Windows 10 Build 9901: Weitere Verschmelzung von Desktop und Touch

Eine ins Netz gelangte Version der Technical Preview von Windows 10 zeigt leichte optische Veränderungen. Microsoft arbeitet offenbar weiter fleißig an der Vereinheitlichung von Desktop- und Touch-Oberfläche.

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Eine neue und inoffzielle Version von Windows 10 Technical Preview ist ins Netz gesickert. Die Version mit der Build-Nummer 9901 dürfte ein Vorgeschmack auf die für den 21. Januar 2015 zu erwartende Consumer Preview sein.

Nach der Installation fällt im Vergleich mit der neuesten offiziellen Preview-Version (Build 9879) sofort das leicht überarbeitete Aussehen dieser Ausgabe auf: Die Taskleiste ist nun deutlich dunkler und beherbergt ein Suchfeld, dazu gibts ein paar neue Hintergrundbilder. Einige Apps wurden zudem überarbeitet; so präsentiert sich der Taschenrechner nun ebenfalls in einem dunkleren und minimalistischeren Look.

Die Integration der Sprachassistentin Cortana ist ein kleines Bisschen weiter vorangeschritten – so zeigt das Hilfecenter „Get started“ nun einen Eintrag für sie. Mit Inhalten ist es allerdings noch nicht befüllt. Der Menüpunkt „Cortana & Search“ in den „Settings“ ist ebenso weitgehend funktionslos.

Einige Änderungen gibts auch an der Systemsteuerung, genauer gesagt an der Kachel-Ausgabe namens „Settings“ (bisher „PC Settings“ bzw. auf Deutsch „PC-Einstellungen“). Microsoft hat etliche Menüeinträge neu sortiert und den Funktionsumfang hier und dort graduell erweitert. So lassen sich dort beispielsweise die Fenster-Einrastfunktion Aero Snap und das Symbol, das Zugriff auf den Ortungsdienst anzeigt, ein- und ausschalten.

Der Standortverlauf lässt sich nun ebenfalls in den „Settings“ löschen. Die „Provisioning Packages“, mit denen Microsoft es ermöglichen will, Privat-PCs in Firmennetzwerke einzubinden, fand auf der europäischen TechEd Ende Oktober 2014 Erwähnung; in den „Settings“ der geleakten Windows-Preview ist nun ein entsprechender Eintrag vorhanden.

Bemerkenswert ist, dass es offenbar keine Desktop-Ausgabe des Windows-Update-Tools mehr gibt. Klickt man den Eintrag in der Desktop-Systemsteuerung („Control Panel“) an, wird man ans Windows Update in den Kachel-„Settings“ verwiesen. Auch der Taschenrechner ist nur noch in der optisch aufgemöbelten Kachelversion zu haben.

Beim Ausprobieren fällt auf, warum diese Ausgabe der Technical Preview nicht offiziell verfügbar ist: Die Startseite der Kachel-„Settings“ wirkt arg unfertig; die App lief zudem instabil. Sie stürzte gelegentlich mitten im Betrieb ab und startete neu oder fror komplett ein.

Weitere Informationenund Bilder finden Sie hier unter der Quellenangabe:

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Build-9901-Weitere-Verschmelzung-von-Desktop-und-Touch-2497134.html

 

Google veröffentlicht Windows-Sicherheitslücke

Zu lange gewartet: Nachdem Microsoft nach drei Monaten eine Sicherheitslücke im Betriebssystem Windows 8.1 immer noch nicht geschlossen hat, hat Google diese publik gemacht. Auf die Veröffentlichung hat Microsoft reagiert – allerdings anders als beabsichtigt.

Google hat eine Sicherheitslücke im Betriebssystem Windows 8.1 veröffentlicht. Experten des Internetunternehmens hatten die Schwachstelle Ende September vergangenen Jahres entdeckt und den Windows-Hersteller Microsoft informiert.

Die Schwachstelle betrifft ein System mit der Bezeichnung NtApphelpCacheControl. Ein Nutzer mit eingeschränkten Rechten kann sich nach Angaben von Google damit Administrator-Rechte über den Rechner sichern. Er bekommt damit Zugriff auf das komplette System.

Möglicherweise ist auch Windows 7 betroffen

Die Sicherheitslücke sei auf Windows 8.1 in der 32- und in der 64-Bit-Version getestet worden. Unklar sei aber, schreibt Google, ob es sie auch in der Vorgängerversion Windows 7 gebe. Das sei nicht getestet worden.

Microsoft hat nach der Veröffentlichung reagiert – allerdings nicht mit der Bereitstellung eines Patches, sondern mit einem Kommentar: Es werde daran gearbeitet, die Schwachstelle zu beheben, erklärt das Unternehmen. Außerdem, so wiegelt Microsoft ab, könne nur ein Nutzer, der ein Nutzerkonto auf dem angegriffenen Computer habe, die Lücke auch ausnutzen. Schließlich rät der Software-Hersteller noch, alle verfügbaren Sicherheits-Updates zu installieren sowie die Firewall auf dem Computer zu aktivieren.

Mitarbeiter des Project Zero hatten die Schwachstelle gefunden. Die Google-Sicherheitsforscher benachrichtigen einen Software-Hersteller über eine Lücke und geben dem Unternehmen dann drei Monate Zeit, um die Lücke zu schließen. Gibt es nach Ablauf dieser Frist keinen Patch, wird die Lücke veröffentlicht. Google hatte das Project Zero im Juli 2014 gegründet.

QUELLE: https://www.golem.de/news/security-google-veroeffentlicht-windows-sicherheitsluecke-1501-111424.html

FUJITSU ETERNUS CS200c: Hardware, Backup-Software und Services “in a box”

Egal ob großes, mittelständisches oder kleines Unternehmen: um die Sicherung ihrer Daten kommen Sie nicht herum. Ansonsten drohen bei Datenverlust womöglich Umsatzeinbußen, Imageschäden und, im schlimmsten Fall, rechtliche Konsequenzen.

Für ein sicheres Backup kommen oftmals mehrere Lösungen in einem Mix zum Einsatz, damit keine wertvollen Daten verloren gehen. Mit der ETERNUS CS200c ist das nun nicht mehr notwendig. Die integrierte Backup-Appliance bietet Hardware, Backup-Software und Services “in a box”. Mit dem fertigen Paket müssen Sie sich um Ihre Datensicherung keine Sorgen mehr machen.

FUJITSU ETERNUS CS200c kombiniert Hard- und Software für Backup-Archivierungen in einem System und umfasst somit eine komplette Backup-Infrastruktur. Kernfunktionen von Simpana wie Datendeduplizierung bringt die Backup-Appliance in ihrer Grundausstattung mit.

Die Menge Ihrer zu sichernden Daten schwankt? Egal wie viele Daten gerade anfallen, das System passt sich Ihrem Geschäftsmodell an und steht in mehreren skalierbaren Konfigurationen zur Verfügung. Enterprise-Funktionen wie Anwendungs-Support, Snapshots, Replizierung oder Tape-Management können Sie individuell nachrüsten. Damit bleibt das System flexibel und kann verschiedene Backup-Aufgaben übernehmen. Exakt aufeinander abgestimmte Komponenten helfen Ihnen, das Wichtigste zu sparen: Zeit und Geld.

Alles “in a box” – eine Backup-Appliance setzt neue Maßstäbe in der Datensicherung

FUJITSU ETERNUS CS200c erfordert keine aufwändigen Wartungsdienste. Sie haben die Wahl zwischen mehreren Vertragsoptionen von einem bis fünf Jahren Laufzeit. Im Rahmen der Professional Services übernehmen unsere Fachleute auf Ihren Wunsch die Implementierung und Überprüfung Ihrer Systeme. Die Appliance lässt sich ohne Probleme in Ihre bereits bestehende IT-Umgebung einbinden und eignet sich auch für den Einsatz mit Virtual Machines.

Bernhard Brandwitte, Vice President Global Storage Business, Fujitsu, bringt die Vorteile der Backup-Appliance auf den Punkt:

Fujitsus Business-centric Storage-Lösungen ermöglichen es Unternehmen jeder Größe, zu jedem beliebigen Zeitpunkt Speicherressourcen für Datensicherungsprozesse bereitzustellen. Das erfolgt auf einfache und kostengünstige Weise in Abstimmung mit Geschäftsprioritäten und Service Level Agreements (SLAs), die eine bestimmte Geschwindigkeit, Speicherkapazität und Verfügbarkeit von Daten vorgeben. Die neue Fujitsu Storage ETERNUS CS200c Integrated Backup Appliance setzt neue Maßstäbe, indem sie mittelständischen Unternehmen und Firmen mit mehreren Standorten eine komplette, zertifizierte Infrastruktur bereitstellt – und dies in einem System.

Auf dieser Internetseite finden Sie alle Informationen zur FUJITSU ETERNUS CS200c auf einen Blick.

What’s new in Backup Exec 15?

Backup Exec 15 delivers powerful, flexible and easy-to-use backup and recovery for virtual and physical environments. By participating in the beta, you can be among the first to evaluate newly-supported platforms and reliability enhancements. Your feedback on product stability, features, and performance will help us to continue delivering a high quality product that you can trust. Backup Exec 15 includes:

·      Support for VMware vSphere 2015

·      Support for Oracle 12c

·      Fixes for customer-reported issues and bugs

Additionally, Backup Exec 15 includes the following platform updates:

·      SDR (Simplified Disaster Recovery) support for Windows Server 2012 R2 and Windows 8.1 client

·      VMware vSphere 5.5 U2

·      Exchange 2013 Cumulative Update 6

·      SQL 2014 as a repository for the Backup Exec database

·     SCOM for 2007 and 2012

·     Enhanced the overall security, so that computers and data, whether at rest or in use, are more secure

·      And more!

End of life items

·      Backup Exec 15 will not support Backup Exec servers running on 32-bit operating systems; however, remote servers with 32-bit operating systems will be supported using the Agent for Windows (AWS).

Patch-Debakel: Microsoft zieht erneut Update zurück

Nach einem fehlerhaften Rollup-Update für Exchange musste Microsoft nun auch einen Patch für die Root-Zertifikate in Windows zurückziehen. Probleme mit Updates und Patches hatte Microsoft in letzter Zeit des öfteren.

Patches bereiten Microsoft momentan einiges an Kopfzerbrechen. Nach dem zurückgezogenen Rollup-Update für Exchange Server 2010 SP3 (KB2986475) musste die Firma nun auch das Update für die Root-Zertifikate (KB3004394) für Windows 7 vom Dezember-Patchday zurückziehen. Das fehlerhafte Update scheint die Zertifikats-Infrastruktur dermaßen zu beschädigen, dass manche Programme gar nicht mehr starten – unter anderem Windows Defender und Windows Update. Leser von heise Security hatten unmittelbar nach dem Patchday auf vielschichtige Probleme mit dem Patch hingewiesen.

Weiterhin berichten Nutzer von Problemen mit einem Update für Office 2010 (KB2553154), welches ebenfalls am letzten Patchday verteilt wurde. Es verhindert, dass ActiveX-Steuerelemente korrekt angezeigt werden können. Ob Microsoft bei diesem Update nachbessern will, ist nicht bekannt.

Problem-Patches häufen sich

In letzter Zeit scheinen Probleme mit Microsoft-Updates vermehrt aufzutreten. Für ein Update der Krypto-Infrastruktur SChannel brauchte die Firma jüngst drei Anläufe. Im August hatte die Firma vier Patches zurückgezogen, nachdem diese Probleme beim Anzeigen der Schriften und Abstürze ausgelöst hatten. Hinzu kommen Patches außerhalb der Reihe und eine IE-Lücke, von der die Firma seit Monaten weiß, die aber nach wie vor offen ist.

Heise Security erreichen vermehrt E-Mails von Lesern, die sich in diesem Zusammenhang besonders über die mangelnde Kommunikation Microsofts beschweren. Patches werden immer öfter ohne Kommentar zurückgezogen und neu herausgegeben. Bei der zweiten Ausgabe des SChannel-Patches etwa mussten Nutzer das Update von Hand neu installieren, um die Probleme mit dem Original-Patch zu beseitigen – viele waren sich dessen aber gar nicht bewusst. Darauf zu vertrauen, dass Windows Update das System automatisch versorgt, reicht in solchen Fällen nicht.

(Quelle: heise.de)